SEC Liquid Staking Regulierungsturm
💥 Eine "Mitarbeitererklärung" der SEC hat Liquid Staking in den Bereich des Bundeswertpapiergesetzes eingeordnet und damit einen Regulierungsturm ausgelöst.
Die traditionelle Finanzwelt spricht von "Lehman 2.0⚠️", während die Krypto-Industrie empört "Irreführung + Unverständnis" ruft, sogar SEC-Kommissare haben sich zu Wort gemeldet.
Es handelt sich nicht nur um eine politische Kontroverse, sondern um einen direkten Zusammenstoß zwischen Regulierung und Innovation.
Den gesamten Artikel finden Sie hier:
📍 Die ehemalige SEC-Mitarbeiterin Amanda Fischer hat als Erste angegriffen:
"Liquid Staking = Wiederverpfändung (Rehypothecation) = Hochrisikostruktur vor dem Zusammenbruch von Lehman"💣
Sie listet vier große Risiken auf:
▪ Mehrfache Verpfändung mit Hebel
▪ Versagen von Vermittlern könnte zu einem Ausverkauf führen
▪ Verzögerung bei der Freigabe von Verpfändungen (ETH benötigt bis zu 11 Tage)
▪ Keine regulatorische Absicherung, systemische Schwäche
Fazit: Die SEC billigt damit Risiken!
😡 Die Branche ist empört:
VanEck, Helius, Magic Eden und andere haben sich zu Wort gemeldet——
🧾 "On-Chain-Transparenz bedeutet nicht, dass es sich um Black-Box-Finanzierung handelt"
⚠️ "Traditionelle Modelle gewaltsam in DeFi-Logik zu pressen, ist eine Fehlinterpretation und Irreführung"
Ihr Konsens ist: Die regulatorische Perspektive ist falsch.
💥 Überraschenderweise wird auch innerhalb der SEC nicht zugestimmt.
Kommissarin Crenshaw äußert sich selten und widerspricht:
🔹 Die Erklärung ist lediglich die Meinung eines Mitarbeiters und hat keine rechtliche Wirkung
🔹 Viele Annahmen wurden nicht überprüft (Anmerkungen n.11, n.18, n.24)
🔹 Es wurden keine klaren Standards bereitgestellt, was mehr Verwirrung stiftet
Sie warnt die Nutzer: "Handeln Sie nicht blind, bleiben Sie wachsam."🚨
🔍 Der Fokus liegt eigentlich nicht auf "Verpfändungsrisiken", sondern darauf: ❗ Ob die Regulierer immer noch mit "08er-Denken" auf "On-Chain-Neuartigkeiten" reagieren?
💡 Fischer befürchtet, dass die Risiken außer Kontrolle geraten
💡 Die Branche glaubt, dass die Protokolle von Natur aus Mechanismen zur Risikominderung haben
💡 Innerhalb der SEC wird bezweifelt, dass diese Logik tragfähig ist
📌 Das ist die Realität:
Die Regulierung hat Angst vor Fehltritten und systemischen Risiken; die Branche hat Angst vor Fehlinterpretationen und dass Innovation missverstanden wird; und was wir sehen, ist ein Regulierungssystem, das im alten Paradigma feststeckt.
🔮 Fazit:
Liquid Staking ist kein technisches Problem mehr, sondern ein Prüfstein für die Regulierung. Wird die alte Logik weiterhin angewendet oder versucht man, die On-Chain-Struktur zu verstehen?
Wie sich die US-Politik entwickelt, könnte den Ton für den nächsten Regulierungszyklus bestimmen. Diskussionen sind willkommen👇
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